Es gibt Lebenssituationen, die besondere Herausforderungen mit sich bringen – etwa bei schwerer Krankheit, in Zeiten des Abschieds oder bei Trauer. In diesen Zeiten brauchen wir Menschen, die an unserer Seite sind, Menschen, die zuhören und Halt geben. Mit unserer Veranstaltungsreihe „Letzte Wege – gemeinsame Schritte“ möchten wir Angehörigen, Freunden und allen Interessierten Mut machen und zeigen, wie jeder helfen kann – mit kleinen Gesten, Zuhören und Nähe. In verschiedenen Formaten (z. B. Fachvorträge, Workshops, Gesprächsabend) geben wir alltagsnahes Wissen weiter: zur Begleitung sterbender Menschen, zur persönlichen Vorsorge, zu Fragen der Bestattung und zum digitalen Nachlass. Wir möchten Raum für Begegnung, Information und Gemeinschaft geben. Folgende Themen bieten wir in der Veranstaltungsreihe an: o Hausnotruf - 06.11.2025 - 15:00-16:00 Uhr o Patientenverfügung - 29.10.2025 - 16:00-19:00 Uhr o Tagesveranstaltung: gut vorbereitet - Informationen rund um Vorsorge, Abschied und Nachlass- 22.11.2025 - 10:00 -14:00 Uhr o Wenn die Worte fehlen - 25.11.2025 - 19:00-20:30 Uhr o Versorgung und Unterstützung am Lebensende - 14.01.2026 - 19:00-20:30 Uhr o Trauerarbeit mit Kindern - 21.02.2026 - 19:00-20:30 Uhr o Wenn der Tod am Anfang steht - Sternenkinder - 27.01.2026 - 19:00-20:30 Uhr o Erinnerungsbrett gestalten - 28.02.2026 - 9:30-16:00 Uhr Unser Projekt lädt ein, sich mit schwierigen Fragen auseinanderzusetzen, Antworten zu finden und gemeinsam Wege zu gehen – in einer Zeit, die oft einsam scheint, aber nicht einsam sein muss. Wir laden Sie herzlich ein, sich zu informieren und Fragen zu stellen.
Eine geregelte Erbfolge kann den Familienfrieden erhalten. Jutta Recker-Meyer stellt in ihrem Vortrag die Grundlagen des Erbrechts und Möglichkeiten der Testamentsgestaltung vor.
Eine geregelte Erbfolge kann den Familienfrieden erhalten. Jutta Recker-Meyer stellt in ihrem Vortrag die Grundlagen des Erbrechts und Möglichkeiten der Testamentsgestaltung vor.
Das Lebensende und Sterben gehören zum Leben - und doch fühlen sich viele Menschen unsicher im Umgang damit. Besonders wenn ein nahestehender Mensch in dieser letzten Phase begleitet wird, entstehen viele Fragen: Was braucht mein Angehöriger? Wie kann ich gut unterstützen? Und wie gehe ich selbst mit Abschied und Trauer um? An dem Abend vermittelt Kornelia Bröring (Koordinatorin vom Ambulanten Hospizdienst der St. Anna Stiftung, Dinklage) erfahrungs- und praxisorientiert welche ambulanten und stationären Angebote es zur Versorgung und Unterstützung am Lebensende für Betroffene und ihre Angehörigen gibt und vermittelt praktische Anregungen, wie die Zeit am Lebensende bewusst gestaltet werden kann. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns an diesem Abend ins Gespräch zu kommen.
Ob durch den Tod eines Familienmitglieds, den Verlust eines Haustiers oder eine Trennung – Kinder erleben Abschiede auf ihre eigene Weise. In diesem Seminar erfahren Sie, wie kindliche Trauer aussieht, wie man behutsam ins Gespräch kommt und welche Rituale Trost spenden können. Folgende Inhalte erwarten Sie: - Wie Kinder in verschiedenen Altersstufen trauern - Was trauernde Kinder brauchen - Praktische Ideen & Gesprächsansätze - Zeit für Fragen und Austausch Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Großeltern, Pädagogen/innen, Lehrkräfte und alle, die Kinder in schweren Zeiten unterstützen möchten.
Vieles auf unserer Welt erscheint widersprüchlich und gehört doch untrennbar zusammen: Es gibt keinen Tag ohne Nacht, kein Oben ohne Unten, kein Schlafen ohne Wachsein - und umgekehrt genauso. Doch was ist, wenn der Tod vor dem eigentlichen „Leben“ kommt? Wenn Eltern statt der Vorfreude auf das Leben mit ihrem Kind eine stille Geburt erleben und sich plötzlich mit Abschied und vielleicht sogar einer Beerdigung auseinandersetzen müssen? Was dann? Wir von den Sternenkindeltern Vechta und Umzu möchten alle Interessierten herzlich einladen, sich mit diesem sensiblen Thema auseinanderzusetzen. Wir möchten informieren - darüber, was der Gesetzgeber vorgibt, welche Rechte und Möglichkeiten Eltern haben und wie man trotz des Verlusts Erinnerungen schaffen kann. Denn vieles lässt sich nicht nachholen.
Wenn ein geliebter Mensch geht - oder gegangen ist - bleiben oft Gefühle zurück, für die Worte nicht ausreichen. In diesem Workshop laden wir dich ein, auf kreative und spirituelle Weise einen Ausdruck für deine Trauer, deine Erinnerungen und deine Liebe zu finden: durch die Gestaltung eines Erinnerungsbretts. Ein Erinnerungsbrett kann als Brücke dienen - zwischen Diesseits und Jenseits, zwischen dem, was war, und dem, was bleibt. Was Sie erwartet: - Kleine Rituale und Impulse aus der Trauerarbeit - Raum für Austausch über Trauer und Abschied nehmen - Gestalten deines eigenen Erinnerungsbretts als Symbol für Erinnerung und Verbindung - Inspiration zur Integration des Bretts in persönliche Abschiedsrituale oder Gedenkzeiten . Sie brauchen keine künstlerischen Vorkenntnisse - nur Offenheit, Mitgefühl und die Bereitschaft, sich einzulassen. Alle Materialien sind inklusive. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, um einen geschützten Raum zu gewährleisten. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ambulanten Hospizdienst der St. Anna Stiftung Dinklage statt.